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Grancaffè Quadri - ein Kaffeehaus mit Tradition

Es ist noch früh am Morgen.

Über den Markusplatz eilen Angestellte zu ihrem Arbeitsplatz,
scheuchen die noch schlaftrunkenen Tauben auf.

Auch im Grancaffè Quadri werden die Vorbereitungen für den Tag getroffen.

Tische und Stühle werden aufgestellt,
Espresso-Maschinen poliert und Kuchenvitrinen mit süßen Köstlichkeiten gefüllt.

Es duftet bereits nach Kaffee und frischen Hörnchen.

  
  
  
Wie alles begann

Zum ersten Mal wurde das Haus 1638 erwähnt,
allerdings unter dem Namen "Il Rimedio" (Das Heilmittel).

Es wurde Malvasiawein ausgeschenkt, der als Elexir für Körper und Geist galt.

1775 kamen Giorgio Quadri und seine Frau Naxina nach Venedig.

Sie hatten ihre Heimat Korfu verlassen, um in der Lagunenstadt ihr Glück zu suchen.

Zu dieser Zeit war ganz Venedig dem Kaffeegenuss verfallen.

So beschloss Naxina das "Il Rimedio" zu kaufen und
die Bar in ein Kaffeehaus zu verwandeln.

Der hier ausgeschenkte türkische Kaffee wurde rasch ein Erfolg.

Bei Einheimischen und Besuchern von Venedig wurde das Quadri zum gesellschaftlichen Treffpunkt.

1830 wechselte Kaffeehaus den Besitzer.
Die Gebrüder Vaerini übernahmen das Café,
renovierten es und eröffneten zusätzlich im ersten Stock das „Restaurante Quadri”.

Neben den zahlreichen Cafés,
war das Grancaffè das einzige Restaurant am Markusplatz mit Blick auf Dom und Campanile.

Die Alajmo Familie übernahm 2011 das Grancaffè Quadri.

Die altehrwürdige Institution wurde einer fälligen Renovierung unterzogen.

Die Wände in grün und gelb bilden den perfekten Hintergrund für die vielen Landschaftsbilder.

In großen Spiegeln lassen sich die Szenen aus
dem früheren venezianischen Alltag aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

  
  
  
Der Tradition verpflichtet

Die Welt dreht sich zwar weiter,
aber im Grancaffè Quadri scheint sie sich ein wenig langsamer zu drehen.

Schon beim Betreten des Kaffeehauses
hüllt das Aroma von Espresso und Cappuccino den Besucher ein.

Ältere Damen unterhalten sich angeregt,
die Herren blicken mit wässrigen Augen in die Vergangenheit.

Sie trauern der Zeit hinterher, als berühmte Schriftsteller Ideen für ihr neues Buch notierten,
Schauspieler und Sänger ihre kleinen privaten Auftritte genossen.

Und heute?
Da sind sie wieder, die Schönen und Berühmten.
Besonders zu den Festspielen wird der Markusplatz und das Kaffeehaus zur Bühne.

Viele Besucher schlendern an den Tischreihen entlang in der Hoffnung,
eine Berühmtheit zu entdecken.

Aber was ist schöner, als selbst Gast im Café zu sein.
Bei strahlendem Sonnenschein sind die meisten Tische besetzt,
aber die aufmerksamen Kellner finden immer noch ein Plätzchen.

Dann folgt die Qual der Wahl.
Soll es etwas Süßes mit einem Cappuccino sein oder
doch lieber einer der süffigen Cocktails?

Egal, bei unterhaltsamer Musik der Hauskapelle schmeckt alles noch mal so gut.

Und wer Appetit bekommen hat, reserviert für den Abend einen Tisch im
„Restaurante Quadri‟, dem Treffpunkt stilvoller Gastlichkeit.

  
  
  
Die Lage am Markusplatz

Stellen Sie sich mit dem Rücken vor den Markusdom.

Links von Ihnen ist der hohe Campanile,

Rechts von Ihnen der Uhrenturm.

Direkt hinter dem Uhrenturm auf der rechten Seite
ist als erstes Cafe das Grancaffè Quadri.

Dahinter sehen Sie das Cafe Lavena

  
  
  

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